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Schwerpunkte

 

Behandlung chronischer Wunden

 

Wie kommt es zu chronischen Wunden?

Wenn Wunden nicht heilen ist eine alleinige Wundversorgung oftmals nicht ausreichend.

Es ist notwendig, die eigentlichen Wundursachen zu erkennen, um anschließend eine individuelle, ganzheitliche und ursächliche Behandlung durchzuführen. Häufig gibt es mehrere Ursachen zu berücksichtigen und zu behandeln, z.B.

  • Durchblutungsstörungen abklären und behandeln
  • Stoffwechselsituation verbessern (Diabetes, Harnsäure)
  • Organerkrankungen (Herz, Lunge, Darm, Leber, Niere) erkennen und naturheilkundlich unterstützend therapieren und auch ärztlich und fachärztlich abklären und behandeln lassen
  • Energetische Fehlfunktionen therapieren

 

Wie kann es weitergehen?

Eine umfassende und sorgfältige Diagnostik ist die Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung.

Bei der Begleitung, Beratung, Behandlung und Wundversorgung meiner Patientinnen und Patienten nehme ich mir die Zeit, die es für eine effektive ganzheitliche Therapie braucht (i.d.R. 30 – 75 Minuten). Aufgrund meiner 40jährigen Berufserfahrung und steter Fortbildungen kann ich auf ein vielfältiges Behandlungsspektrum zurückgreifen.

 

So habe ich Therapiekonzepte entwickelt zur Verbesserung der Wundheilung. Neben der Wundversorgung und dem Verbandwechsel kombiniere ich verschiedene manuelle Therapien, z.B. Lymphdrainage, Bindegewebsmassage, Akupressur usw., um die Durchblutungssituation in der Gesamtheit positiv zu beeinflussen.

 

Der Genesungsprozess lässt sich gut unterstützen durch die aktive Mitarbeit der Patient*innen mit Atem- und Bewegungsübungen.

 

 

Therapiemöglichkeiten

Meine Wundtherapie beinhaltet verschiedene Bausteine – individuell auf Sie zugeschnitten:

 

Lokale Wundversorgung

  • moderne hydroaktive Wundbehandlung
  • traditionell bewährte, ergänzende naturheilkundliche Wundtherapeutika
  • kompetent angelegter Kompressionsverband (bei venöser Indikation)

 

Ganzheitliche Therapie:

Über die Wundbehandlung hinaus ist es mir wichtig, Menschen in ihrem Gesamtbild wahrzunehmen und ganzheitlich zu behandeln, u.a. 

  • mit vertrauensvollen Gesprächen
  • durch Abklärung und Behandlung von möglichen Störfeldern (Vorerkrankungen, Narben,  chronische Entzündungen, andere Organerkrankungen, aktuelle psychisch belastende Ereignisse, Traumata)

 

Behandlung mit naturheilkundlichen Therapeutika

  • Homöopathie
  • Pflanzliche Therapeutika (Tee, Säfte, Tinkturen)
  • Biochemie (Schüssler Salze)
  • Spagyrik
  • Enzymtherapie
  • Orthomolekulare Medizin (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Antioxydantien)

 

Anleitung zur Mitarbeit (Compliance)

  • Ernährungsberatung
  • Physiotherapeutische Bewegungsübungen
  • Atemtherapie

 

Unterstützende manuelle Therapien

  • Lymphdrainage (Hals – Bauch - Beine)
  • Bindegewebsmassage
  • Fußreflexzonenmassage
  • Verbesserung der Mikrozirkulation in der Wundumgebung mit Pneumatron-Gerät

 

Ergänzende bewährte Wundtherapien

  • Lasertherapie
  • Neuraltherapie

 

Energetische Therapiemethoden

  • Akupressur
  • Shiatsu
  • Akupunktmassage nach Penzel (APM)

 

Wenn es aufgrund der Wundschmerzen zu Fehlhaltungen und dadurch zu muskulären Dysbalancen mit Gelenkblockaden anderer Gelenke (z.B. Fußgelenk, Knie, Hüfte, Becken, Wirbelsäule) kommt, ist es empfehlenswert, die in Mitleidenschaft gezogenen Gelenke sowie stets beide Beine und Füße manuell zu behandeln.

 

Traditionelle Naturheilpraxis für Bein- und Fußleiden:

Die heutige Naturheilpraxis Cornelius Weinrich ist aus der 1921 gegründeten Spezialpraxis für Beinleiden hervorgegangen (siehe Praxishistorie).

Mittlerweile in der dritten Generation habe ich bewährte praktische Behandlungsmethoden beibehalten und erweitere mein Behandlungsspektrum mit zeitgemäßen Therapien durch stete Weiterbildung.

Auch wenn scheinbar nur noch die Wahl zwischen Operation oder Einnahme von schmerz- und entzündungshemmenden Medikamenten besteht, kann der ergänzende Einsatz von naturheilkundlichen Therapiemethoden erfahrungsgemäß durchaus positive Veränderungen schaffen.

 

Behandlung von Krampfadern und deren Folgeerscheinungen, z. B.

  • Durchblutungsstörungen
  • Schwere- und Völlegefühl in Beinen und Füßen
  • Ödeme und Schwellungsneigung
  • Venenentzündungen
  • Postthrombotisches Syndrom
  • Schmerzen und Unruhe
  • Juckreiz und Hauterkrankungen
  • Chronische Wunden und Wundheilungsstörungen
  • Muskelverspannungen und -verhärtungen

 

Aufgrund meiner jahrelangen praktischen Erfahrung habe ich Therapiekonzepte entwickelt zur Entstauung der Beine, Kräftigung des Bindegewebes und Verbesserung der Durchblutung (arteriell, venös, lymphatisch).

Sie basieren auf der individuellen Kombination mehrerer Massagetechniken, verschiedener Schröpfbehandlungen, Anlegen von Salbenkompressionsverbänden, Einnahme von pflanzlichen, homöopathischen, biochemischen und spagyrischen Mitteln (siehe Therapiemethoden).

 

In meiner Praxis behandele und begleite ich Sie

  • bei der Vorbeugung von Erkrankungen
  • bei der Gesunderhaltung
  • bei akuten und chronischen Beschwerden
  • alternativ zu Operationen
  • vorbereitend, wenn eine OP unumgänglich ist
  • und als Nachsorge    

 

Die Erfahrung zeigt, dass Patient*innen, die unter Krampfadern leiden, sich oft alleingelassen fühlen bei ihren Fuß- und Beinbeschwerden. Wenn das Tragen von Kompressionsstrümpfen unerträglich wird, ist es höchste Zeit, Behandlungen an den Beinen  vorzunehmen.

 

Altersbeschwerden in Beinen und Füßen

Mit zunehmendem Alter kommt es zu

  • Durchblutungsstörungen
  • Gelenkerkrankungen
  • Schmerzen
  • Schwellungen und Ödeme
  • Restless legs – Syndrom (RLS)
  • Fersensporn
  • Halluxbildungen

 

Gelenkerkrankungen in den Beinen und Füßen

  • Arthritis und Arthrose
  • Gelenkschmerzen
  • Schleimbeutelentzündungen
  •  Bewegungseinschränkungen
  • Bakerzyste
  • Faszienverklebungen
  • Zunehmende Versteifung

 

Folgen von Unfällen und Verletzungen (Sport)

  • Frakturen
  • Schwellungen und Gewebsentzündungen
  • Verstauchungen und Verrenkungen
  • Bänderdehnung und Bänderriss
  • Meniskusläsion
  • Blutergüsse

 

Lympherkrankungen der Beine

  • Cellulitis
  • Lymphödem
  • Lipödem
  • Lip-Lymphödem

 

Shiatsu – „Wo Entspannung die Seele berührt“

 

Shiatsu und seine Wirkungsweise

Ursprünglich stammt Shiatsu aus Japan und bedeutet „Fingerdruck-Therapie“. Es ist eine Massageform, die mit Hilfe von Druck durch Finger, Daumen, Handflächen und Ellenbogen auf bestimmte Körperbereiche entlang der Energieleitbahnen (Meridiane) einwirkt.

Shiatsu beruht auf der Theorie, dass der Mensch nur dann gesund ist und bleibt, wenn die Lebensenergie (Qi) ungestört im Energie- und Meridianleitsystem fließen kann. Die Energiekonzepte aus der asiatischen Medizin Yin (Leerezustand) und Yang (Füllezustand) bilden in ihrer Gegensätzlichkeit eine untrennbare Einheit. Nur wenn beide im Einklang wirken entsteht Balance und Gesundheit. Mit Shiatsu-Behandlungen kann darauf positiver Einfluss genommen werden.

 

Auslöser und Ursachen für Störungen im Meridiansystem können Überlastung im Alltag, Verspannungen, Stress, Fehlernährung, emotionale Belastung (Ärger, Angst, Sorgen, Trauer) Bewegungsmangel und klimatische Veränderungen sein.

 

Shiatsu hat regulierenden Einfluss auf das energetische Fließgleichgewicht und wirkt wie Akupunktur mit den Händen.

 

Was sind die Ziele?

Shiatsu

  • löst Blockaden im Meridiansystem und reguliert das Qi in den Leitbahnen
  • fördert Entspannung und innere Ruhe
  • löst muskuläre Verspannungen
  • lindert und beseitigt Schmerzen
  • aktiviert die Selbstheilungskräfte und hilft neue Kräfte zu sammeln
  • wirkt gesunderhaltend und revitalisierend
  • unterstützt den Heilungsprozess bei internistischen Erkrankungen

 

Wie gestaltet sich eine Shiatsu-Behandlung?

Nach einem Vorgespräch wird Shiatsu traditionell am bekleideten Körper auf einer Matte am Boden durchgeführt. In der Praxis arbeite ich ggf. auf einem speziellen Shiatsu-Stuhl oder auf einer Behandlungsliege.

 

Wann ist eine Shiatsu-Behandlung angezeigt?

  • bei Erkrankung des Bewegungsapparates
  • bei Stress- und Erschöpfungszuständen
  • bei chronischen Erkrankungen, z.B. Rheuma, Magen-Darm-Erkrankungen, Migräne, Allergien, Neurodermitis
  • in der Rekonvaleszenz
  • zur Vorbeugung und Lebenspflege

 

Behandlungszeit

Eine Sitzung dauert ca. 45 – 60 Minuten

 

Behandlungsintervall

  • Einzelsitzungen bieten sich an zum Kennenlernen und Entspannen
  • Behandlungsserien bei akuten und chronischen Beschwerden und Erkrankungen

 

Ein Shiatsu-Gutschein ist ein individuelles Geschenk für Menschen, denen Sie Gesundheit und Entspannung schenken möchten.

 

Ein wichtiges Kriterium für das allgemeine Wohlbefinden ist die Funktionstüchtigkeit und Leistungsfähigkeit unseres Verdauungstraktes. Treten Verdauungsstörungen auf, wie z.B. Sodbrennen, Völlegefühl, Übelkeit, Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall usw., sind dies anfänglich vielleicht nur Symptome der Überforderung. Es empfiehlt sich, bereits hier mit einer naturheilkundlichen Behandlung sanft zu regulieren, damit sich keine chronische Symptomatik oder Krankheiten daraus entwickeln.

 

Was führt zu Magen-Darm-Störungen?

o  ungesundes Essverhalten (zu schnell, zu spät, zu wenig kauen und einspeicheln)

o  Fehlernährung (zu viel, zu fett, zu süß)

o  Genussmittelmissbrauch (Alkohol, Nikotin, Zucker)

o  Organschwächen (Magen, Dünn- und Dickdarm, Leber, Galle, Pankreas)

o  Stress

o  Bewegungsmangel

o  Medikamente (Antibiotika, Antirheumatika, Cortison)

o  Dysbiose (Bakterienfehlbesiedelung im Darm)

o  Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Gluten), Laktose-, Fructose-, Histaminintoleranz

 

 

Wenn Verdauungsstörungen nicht behoben werden, kommt es häufig zu Folgeerkrankungen und Kettenreaktionen:

o  Organfunktionsstörungen und Erkrankungen (Leber, Galle, Pankreas)

o  Schleimhautentzündungen (Gastritis, Colitis, Divertikulitis)

o  Schlafstörungen

o  ständige Müdigkeit

o  Kopfschmerzen, Migräne

o  Antriebs- und Leistungsschwäche

o  Mangelerscheinungen

o  Hauterkrankungen (Ekzeme, Neurodermitis, Juckreiz)

o  Ängste, Depressionen (die Bauch-Hirn-Achse beschreibt die wechselseitige Beziehung zwischen Darm und Gehirn über das Nerven- und Hormonsystem)

o  chronische Darmerkrankungen (Reizdarm, Leaky-Gut-Syndrom)

o  Immunschwäche, Immunerkrankungen, Autoimmunerkrankungen

 

 

Diagnostik

Bei Verdauungsstörungen nutze ich zur Abklärung moderne Labordiagnostik (Blut, Urin, Stuhl) und weitere naturheilkundliche Untersuchungsmethoden.

Es ist auch sinnvoll, andere medizintechnische Untersuchungen von Fachärzten mit einzubeziehen (Ultraschalluntersuchungen, radiologische Untersuchungen (CT, MRT, Magen-Darm-Spiegelung).

 

 

Therapiemöglichkeiten:

o  Ernährungsberatung

o  Phytotherapie (Pflanzenheilkunde, Tee, Säfte, Tinkturen)

o  Homöopathie

o  Orthomolekulare Nahrungsergänzungsmittel

o  Enzympräparate

o  Darmsanierung: Einsatz von Probiotika (nützliche lebende Bakterienkulturen)

o  Einsatz von Präbiotika (nicht verdaubare Ballaststoffe und Lebensmittelbestandteile, die das Wachstum der nützlichen Bakterien fördern)

 

 

Darmsanierung (Symbioselenkung)

Für eine gesunde Dünn- und Dickdarmfunktion bedarf es

o  einer intakten Darmflora (Gesamtheit der im Darm lebenden Mikroorganismen.

o  einer gesunden Darmschleimhaut (Darmwand mit aufliegender schützender Schleimschicht)

o  und eines normal aktiven darmassoziierten Immunsystems.

 

70 – 80 % des Immunsystems befindet sich in der Dünn- und Dickdarmschleimhaut, die aufgrund der Darmschleimhautfältelungen und Darmzotten eine riesige Darmoberfläche bilden (ca. 400 - 500 m2). Da in dieser Darmregion der größte Kontakt mit Krankheitserregern besteht, ist hier in der vordersten Front eine gesunde intakte Darmflora empfehlenswert. Nützliche, physiologische Bakterien wehren eingedrungene Krankheitserreger ab und schützen somit die Darmschleimhaut und das Immunsystem.

 

Die gesunde Darmschleimhaut stellt eine wichtige Barriere dar, in der entschieden wird, welche Substanzen (Nährstoffe, Medikamente, Giftstoffe) in den Blutkreislauf aufgenommen und auch abgegeben werden.

So bilden Darmflora, Darmschleimhaut und Immunsystem eine synergetische Einheit.

 

Wann ist eine Stuhl-Laborprobe sinnvoll?

o  bei chronischen Verdauungsbeschwerden

o  bei Blähungen und Obstipation (Verstopfung)

o  bei Reizdarmbeschwerden

o  bei chronischen Hauterkrankungen

o  bei Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten

o  bei Infektanfälligkeit

o  bei chronischen Kopfschmerzen und Migräne

 

Mit Einsendung einer Stuhlprobe in ein Labor für Mikroökologie erhalte ich nach Auswertung Auskunft über die aktuelle Bakterienflora, über eventuelle Entzündungen oder Instabilitäten der Darmschleimhaut.

Eine gezielte Blutuntersuchung ergänzt i.d.R. die Diagnostik. Wenn der Befund eine Indikation für eine Therapie ergibt, erstelle ich einen individuellen Behandlungsplan.